















































PVP-JOD AL Salbe
- Antiseptische Wirkung gegen Infektionen
- Fördert Wundheilung
- Verträglich für Schleimhäute
Hersteller: | ALIUD Pharma GmbH |
PZN: | 00562614 |
Menge: | 100 g |
AVP²: | 10,65 € |
Grundpreis: | 75,00 € / 1 kg 3 |

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Artikelinformationen
Antiseptische Behandlung mit PVP-JOD AL Salbe
1. Informationen über PVP-JOD AL Salbe
PVP-JOD AL Salbe ist ein antiseptisches Präparat, das zur Desinfektion von Haut und Schleimhaut verwendet wird. Es ist besonders geeignet für die Behandlung von infizierten Wunden, Verbrennungen und zur Vorbeugung von Infektionen in der postoperativen Phase. Die Salbe enthält den Wirkstoff Povidon-Iod, der eine breite antimikrobielle Wirkung besitzt und gegen eine Vielzahl von Bakterien, Viren und Pilzen effektiv ist. PVP-JOD AL Salbe ist in verschiedenen Packungsgrößen erhältlich und kann ohne Rezept in Apotheken erworben werden.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
Die PVP-JOD AL Salbe wird zur Behandlung und Vorbeugung von Infektionen bei verschiedenen Haut- und Schleimhautbeschwerden eingesetzt. Dazu zählen oberflächliche Wunden wie Schnitt- und Schürfwunden, Verbrennungen ersten und zweiten Grades sowie Ulzerationen und Dekubitus. Auch bei der Behandlung von infizierten Hauterkrankungen, wie Abszessen, Furunkeln und infizierten Ekzemen, kann die Salbe angewendet werden. Zudem wird sie zur antiseptischen Vorbereitung von Hautfeldern vor chirurgischen Eingriffen oder Injektionen genutzt.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der Hauptwirkstoff in PVP-JOD AL Salbe ist Povidon-Iod, welches in einer Konzentration von 10% vorliegt. Povidon-Iod ist ein Komplex aus Polyvinylpyrrolidon (PVP) und elementarem Iod, der sich durch seine antiseptische Wirkung auszeichnet. Das Iod wird langsam aus dem Komplex freigesetzt, was eine anhaltende antimikrobielle Wirkung ermöglicht. Die bakterizide, viruzide und fungizide Wirkung beruht auf der Oxidation von Proteinen und Enzymen der Mikroorganismen durch das freigesetzte Iod. Dies führt zur Abtötung oder Inaktivierung der pathogenen Keime.
4. Anwendung von PVP-JOD AL Salbe
Bei der Anwendung von PVP-JOD AL Salbe sollte die betroffene Stelle zunächst gereinigt und getrocknet werden. Anschließend wird die Salbe dünn auf die Wunde oder die zu desinfizierende Hautpartie aufgetragen. Die Anwendung kann mehrmals täglich erfolgen, je nach Schwere und Größe der zu behandelnden Stelle. Es ist darauf zu achten, dass die Salbe nicht mit großen Wundflächen oder mit großen Mengen Körperflüssigkeiten in Kontakt kommt, da dies die Wirksamkeit des Iods herabsetzen kann.
5. Wichtige Hinweise
Bei der Anwendung von PVP-JOD AL Salbe sollten einige wichtige Hinweise beachtet werden. Die Salbe darf nicht bei einer Überempfindlichkeit gegenüber Iod oder einem der sonstigen Bestandteile verwendet werden. Auch bei Schilddrüsenerkrankungen, insbesondere bei Hyperthyreose oder vor einer Radioiodtherapie, sollte auf die Anwendung verzichtet werden. Die Anwendung bei Neugeborenen und während der Schwangerschaft oder Stillzeit sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen. Bei längerfristiger Anwendung kann es zu einer Iod-Aufnahme durch die Haut kommen, die zu Störungen der Schilddrüsenfunktion führen kann. Bei Auftreten von Hautreizungen oder allergischen Reaktionen ist die Anwendung zu beenden und ein Arzt zu konsultieren.
PZN | 00562614 |
Anbieter | ALIUD Pharma GmbH |
Packungsgröße | 100 g |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Salbe |
Produktname | PVP-Jod AL |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Povidon iod |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was ist PVP-Jod AL Salbe und wofür wird sie angewendet?
PVP-Jod AL Salbe ist ein Antiseptikum zur äußerlichen Anwendung, das den Wirkstoff Povidon-Iod enthält. Es wird zur Desinfektion von Wunden, zur Vorbeugung von Infektionen in der Wundbehandlung, bei Verbrennungen, Blasenentzündungen und zur allgemeinen Hautdesinfektion eingesetzt.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie wird PVP-Jod AL Salbe richtig angewendet?
Die Salbe wird dünn auf die betroffene Hautstelle aufgetragen. Die Anwendung kann mehrmals täglich erfolgen, je nach Anweisung des Arztes oder der Packungsbeilage. Vor der Anwendung sollte die betroffene Stelle gereinigt werden.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von PVP-Jod AL Salbe auftreten?
Mögliche Nebenwirkungen können Hautreizungen, allergische Reaktionen oder eine Jodüberempfindlichkeit sein. Bei Anzeichen einer allergischen Reaktion sollte die Anwendung sofort beendet und ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Darf PVP-Jod AL Salbe während der Schwangerschaft oder Stillzeit verwendet werden?
Während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte PVP-Jod AL Salbe nur nach Rücksprache mit einem Arzt angewendet werden, da Iod über die Haut aufgenommen werden und den Fötus oder das gestillte Kind erreichen kann.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann PVP-Jod AL Salbe mit anderen Medikamenten Wechselwirkungen zeigen?
Ja, PVP-Jod AL Salbe kann Wechselwirkungen mit anderen topischen Präparaten oder Medikamenten zeigen. Insbesondere bei gleichzeitiger Anwendung von anderen Jodpräparaten oder bestimmten Wundheilmitteln sollte Vorsicht geboten sein. Es ist wichtig, den Arzt über alle aktuell verwendeten Medikamente zu informieren.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Die mit dem Arzneimittel behandelte(n) Stelle(n) können mit einem Verband bedeckt werden.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendung sollte bis zum Abklingen der Symptome fortgesetzt werden. Ohne ärztlichen Rat sollte das Arzneimittel nicht länger als 5 Tage angewendet werden. Falls nach Abschluss der Behandlung erneut Beschwerden auftreten, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
Überdosierung?
Bei versehentlicher Einnahme des Arzneimittels kann es zu Überdosierungserscheinungen unter anderem mit Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Kopfschmerzen, Krämpfen bis hin zum Kollaps kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Säuglinge ab 6 Monaten, Kinder, Jugendliche und Erwachsene | eine ausreichende Menge | ein- bis mehrmals täglich | unabhängig von der Tageszeit |
Iod wird an Trägerstoffe gebunden zur Keimminderung (Desinfektion) und zur Unterstützung der Wundheilung eingesetzt. Iod ist wirksam gegen eine Vielzahl von Krankheitserregern, wie Bakterien, Viren und Pilze.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Schilddrüsenüberfunktion
- Schilddrüsenerkrankungen, auch in der Vorgeschichte
- Dermatitis herpetiformis Duhring (Immunkrankheit mit juckendem Ausschlag mit Bläschenbildung)
- Bevorstehende oder vor kurzem abgeschlossene Radiojodtherapie
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Gutartiger Kropf (Struma)
- Schilddrüsenautonomie (bestimmte Form der Schilddrüsenüberfunktion)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 6 Monaten: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Immer:
- Überempfindlichkeit
- Akute starke allergische Reaktion die mehrere oder alle Körpergebiete betrifft (Anaphylaxie)
- Kreislaufversagen durch eine allergische Reaktion (Anaphylaktischer Schock)
- Spontan auftretende (Schleim-) Haut-Schwellung (Angioödem)
- Schilddrüsenüberfunktion durch übermäßige Jodzufuhr
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Kontaktdermatitis (Allergische Hautreaktionen, die erst bei wiederholter Anwendung auftreten)
- Juckreiz
- Hautrötung
- Blasenbildung
Unter Umständen, bei Aufnahme größerer Mengen des Wirkstoffes z.B. bei Verbrennungen und längerfristiger Anwendung:
- Störung des Salzhaushaltes
- Veränderte Konzentration an wasserbindenden Stoffen (osmotisch) im Blut
- Beeinträchtigte Nierenfunktion
- Störung im Stoffwechsel mit Übersäuerung des Blutes (metabolische Azidose)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.